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vollständiger Elektro-Plan

USB-Ladeanschlüsse, Mover, Solaranlage - wir haben so einiges an Pippilotta gerum geschraubt. Dadurch hat sich auch die Elektrik verändert. 
Wie mir bei der Vorbereitung für diesen Beitrag bewusst wurde, sind diese Veränderungen deutlich tiefgreifender als ich dachte.

Als wir unseren Weinsberg 420QD übernommen haben, war schon ein 85Ah AGM Akku und ein Landstrom-Ladegerät verbaut. So konnten wir vom ersten Tag an auf freier Wiese mit Licht, Fernseher und funktionierender Wasserpumpe stehen. 

Als erstes kam der Mover dazu. Da der Akku ja schon vorhanden war, war es einfach, die Steuereinheit DIREKT an diesen anzuschließen.

Dann merkten wir, dass es auf freiem Feld schwierig wird, seine elektronische Diktatoren aufzuladen. Also kam ein DC/DC Spannungswandler und ein USB-Verteiler dazu. Über diesen wurde auch der LTE-Router mit Strom versorgt.

Nun wurde es aber mit dem Strom knapp. Wenn man vier Tage bei einer Veranstaltung steht und weiss, dass die Energie im Akku am Ende noch für den Mover reichen muss, ist das kein entspanntes Reisen. So kam die Solaranlage auf das Dach.

Jetzt war Energie im Überfluss vorhanden, denn während wir uns auf den Mittelaltermärkten vergnügten, lud Pippilotta auf dem Feld ihren Akku wieder auf. So haben wir jeden Abend wieder ausrechend Energie um die elektronischen Diktatoren aufzuladen und die Heizung richtig nutzen zu können. An der Außensteckdose betreiben wir seit dem auch eine Kompressorkühlbox, die viel effizienter mit der Energie umgeht als der Absorberkühlschrank.

Das System ist jetzt ausgereizt. Um noch weiter auszubauen, wäre ein größeres 12V Neizteil erforderlich. Aber damit würden wir die gesamte Elektrik über den Haufen werfen.