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Hier gibt es nichts zu sehen

Wer jetzt auf die Idee kommt, spontan vorbei zu kommen um ein paar Nackerte zu sehen, den muss ich enttäuschen. Dass Gelände ist umlaufend eingezäunt und dort, wo es an öffentlich zugängliche Flächen grenzt, zusätzlich mit Sichtschutz versehen. Jedes Mitglied hat einen Schlüssel für das Tor, das sich automatisch wieder schließt.

Diese Verborgenheit lässt dem Außenstehenden natürlich jede Menge Raum für Spekulationen. Es kusieren die wildesten Gerüchte, was hinter dem Tor des Vereinsgeländes passieren soll. Wer aber einmal den Mut fasst, uns zu besuchen wird feststellen; Es gibt hier nichts spannendes. 

Die Einfriedung die hauptsächlich dem Schutz der Privatspähre der Besucher dient, macht es auch Wohnwagendieben schwer ihrem Beruf nachzugehen. Ich will nicht behaupten, es sei unmöglich hier einen Anhänger zu stehlen. Aber es gibt mit Sicherheit leichtere Beute.

Freikörperkultur und Sexualität

Zugegeben ein heikles Thema, aber die Fragen werden ja kommen.

Ja, wir sind auf dem Gelände meistens alle nackt.
Und ja, der Mensch ist ein sexuelles Wesen.

Aber das spielt hier einfach keine Rolle. Hier wird niemand schief angeschaut, weil er nicht die Traumfigur hat. Man schaut noch keiner Frau hinterher. Wir sind hier, weil wir uns selbst und die anderen genau so akzepieren wie wir sind! Wir sehen uns nicht als Männer und Frauen, sondern als Menschen, als Teil der uns umgebenen Natur. 

Von sexuellen Übergriffen auf unserem Gelände haben wir noch nichts gehört. Käme jemand in den Verdacht, er würde andere belästigen, beobachten, oder verfolgen, würde diese Person sehr schnell nicht mehr Zutritt zum Gelände haben.