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Mover

der selbstfahrende Wohnwagen

Offiziell heißt das Helferlein "Rangierhilfe". De facto würden wir ohne den elektrischen Hilfsantrieb nicht mal vom Vereinsgelände kommen. Zugfahrzeug und Wohnwagen passen einfach nicht durch die engen Kurven.

Das gesamte Paket besteht aus dem Akku, den Antriebseinheiten, der Zentrale und der Fernbedienung. Klingt einfach, ist es auch. Man sollte nur nicht den Respekt vor Strom vergessen und keine Klaustrophobie haben, denn das Ding muss unter den Hänger und da ist es eng!

Unser Vorbesitzer, Gott hab ihn selig, hatte schon einen Akku mit 85Ah Kapazität eingebaut. Das ist mehr als genug, um den Wohnwagen zu seinem Platz zu bekommen. Leider war die Verkabelung nicht so, wie sie sein sollte und so war der schöne teure Akku dahin. 270 Euro kostete uns der neue Stromspeicher. 

Die Antriebseinheit besteht aus zwei Gondeln, in jeder ist ein Motor mit Getriebe und die Rolle die an den Reifen gedrückt wird. Dazu werden beide Gondeln parallel an die Reifen des Wohnwagens gedrückt. Damit man dabei nicht auf die andere Seite laufen muss, sind beide Antriebe mit einer Koppelstange verbunden. Ist der Antrieb angeschwenkt, schaltet man den Akku mittels NATO-Knochen zu und kann den Wohnwagen ganz bequem mit der Fernbedienung bewegen. Die Motoren haben so viel Kraft, dass sie auch die angezogene Handbremse überwinden! Ist der Wohnwagen wo er sein soll, kurbelt man die Gondeln wieder in die Ausgangsstellung - fertig.

Es gibt auch Rangierhilfen bei denen auch das An- und Abkurbeln der Antriebsrollen elektrisch funktioniert, wir leben aber nach dem Motto: "Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen."

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Um den Mover immer mit Energie zu versorgen, emphielt  es sich, eine Solaranlage einzubauen.